Experte für Aktien und Finanzen
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Immer mehr private Anleger machen Online Broker Erfahrungen im Handel mit Aktien oder anderen Wertpapieren. Denn Aktien, Zertifikate oder CFDs kann man mit einer guten Internetverbindung sehr selbstständig handeln, die Weitergabe der Orders obliegt aber nach wie vor einem Broker.
Wie das Geschäftsmodell des Mittelsmanns aussieht, hat wesentlichen Einfluss auf die eigene Broker Erfahrung – und die erzielten Gewinne. Deshalb teilen wir hier unsere Erfahrungen und Meinungen zu führenden Anbietern.
Der Begriff „Broker“ stammt aus dem Englischen, er bezeichnet einen Vermittler oder Makler – und genau das beschreibt die Tätigkeit sehr gut. Warum man im Wertpapierhandel nicht ohne Broker Erfahrung machen kann? Weil der Handel an der Börse oder über außerbörsliche Netzwerke bestimmte Anforderungen stellt, die Teilnehmer müssen dafür qualifiziert und auch lizenziert sein.
Mit dem noch von früher geläufigen Bild hektisch telefonierender und gestikulierender Broker in Präsenzbörsen haben heutige Geschäftsmodelle nichts mehr zu tun. Der Handel mit Wertpapieren, sei es nun an der Börse oder außerbörslich, läuft über dafür entwickelte Hochleistungs-Software ab, die in der Lage ist, eine Fülle von Orders in Sekundenbruchteilen zu bewältigen.
Dennoch ist die Auswahl der Broker nach wie vor eine Frage der eigenen Wünsche und der guten Information, denn die Konditionen und Gebühren, die Broker ihren Kunden für die Ausführung von Orders, die Führung des Depots und weitere Aspekte bieten, unterscheiden sich von Fall zu Fall -und das erheblich.
Die deutsche Finanzlandschaft ist außergewöhnlich groß und vielfältig. Anleger, die auf eigene Faust nach einem geeigneten Online Broker suchen, haben sich viel vorgenommen und werden dennoch kaum die Oberfläche ankratzen. Dabei besteht ein echtes Risiko, aufgrund der sehr großen „Szene“ den perfekten Broker für die eigenen Strategien schlicht zu übersehen.
Deshalb teilen wir hier Online-Broker Erfahrungen, die durch standardisierte Test zustande kommen, in die aber auch die Meinungen unserer Leser einfließen. Der Blick auf die Erfahrungsberichte ergänzt den Online Broker Vergleich, in dem die besten Broker nach dem Anlegen immer gleicher Qualitätskriterien gerankt werden.
Während manche Broker sich auf bestimmte Finanzinstrumente spezialisieren und sich dabei auf eine ausgewählte Zielgruppe fokussieren, sind andere echte „Alleskönner“, die sämtliche Finanzleistungen aus einer Hand bieten – für so gut wie jeden Anlegertyp. Kann man in diesen Fällen überhaupt die Broker Erfahrung vergleichbar und bewertbar machen?
Man kann – es braucht nur eine Struktur, mit der man die wichtigsten Aspekte der Leistungen und Produkte der besprochenen Broker erfassen kann. Meist genügen zehn bis zwölf Kriterien, um einen Finanzdienstleister nachvollziehbar zu bewerten.
Die zuvor genannten Leistungen und Angebote sind verbindliche Teile der Online Broker Erfahrung, die auf Herz und Nieren geprüft und bewertet werden. Sie tragen damit erheblich zur „Gesamtnote“ bei, die ein Anbieter erhält und mit der er sich von seinen Wettbewerbern abhebt. „Fleißkärtchen“ können Broker auch in weiteren Bereichen sammeln:
Informations- und Schulungsmöglichkeiten: Erleichtert der Broker seinen Kunden die Informationsbeschaffung, spricht das für ihn. Auch Schulungsmöglichkeiten sind Pluspunkte, wenn hier hochwertige Inhalte multimedial aufbereitet werden, gestuft auf die Bedürfnisse von Einsteigern, Fortgeschrittenen und erfahrenen Nutzern zugeschnitten. Werden solche theoretischen Angebote und Aktien-Tipps in Form von Trading Akademien um Demokonten ergänzt, können auch Anfänger den Wertpapierhandel erlernen. Mit der Demo nutzt man eine echte Handelsumgebung und alle gebotenen Werte – aber mit virtuellem Kapital und damit ohne Verlustrisiko.
Boni und Rabatte: Ausschlaggebend sollten sie nicht sein – aber attraktiv sind sie schon. Die Rede ist von reduzierten Orderkosten während der ersten Monate oder einer Anzahl von Free Trades, aber auch von Freundschaftswerbung. Auch Rabatte für Vieltrader oder besonders günstige Konditionen für aktive Nutzer zählen zu diesem Bereich.
Bewertung in der Fachpresse: Ein Finanzdienstleister, der in allen Punkten gut abschneidet, wird meist auch in der Fachpresse gut bewertet. Viele Finanzzeitungen oder -portale vergeben Awards, die generell oder sehr spezifisch sein können. Die besten Online Broker Erfahrungen macht man bei Anbietern, die sowohl für ihre Produkte als auch für ihre Services ausgezeichnet wurden, im besten Fall für mehrere Jahre in Folge.
Anhand der geschilderten Kriterien können auch Neulinge recht gut abschätzen, ob ein Broker zu ihnen passt und das bietet, was sie suchen. Das Geschäftsmodell der Kandidaten, die bei einer ersten Orientierung auf der „Short-List“ landen, fällt durchaus unterschiedlich aus.
Die Ausführung von Wertpapierorders nehmen auch Banken vor – sie gehören damit zu den Brokerage-Anbietern. Wie weit der Wertpapierhandel ausgebaut ist, hängt von der jeweiligen Bank ab. Während bei vielen Kreditinstituten nur Aktien, Zertifikate und Fonds verfügbar sind, gibt es bei anderen auch Derivate wie CFDs.
Der Vorteil bei einer Bank liegt darin, dass Anleger hier alle Leistungen aus einer Hand beziehen:
Wie hoch die Kosten für solche Services ausfallen, liegt bei der Bank – dabei ist verständlich, dass eine Filialbank, die auch persönliche Beratungen durchführt, höhere Kosten hat als eine Direktbank, die ihren Kunden eine gewisse Selbstständigkeit abverlangt und kein verzweigtes Filialnetz unterhält. Viele Banken erheben inzwischen Gebühren für die Führung von Konten und Depots, zum Teil an Mindestgeldeingänge geknüpft – so dass ein Vergleich oder ein Junior Depot Vergleich hier sorgfältig ausgeführt werden sollte.
Anbieter, die keine Banklizenz vorweisen, betätigen sich ausschließlich als Broker. Girokonten oder Kreditkarten gibt es hier nicht, dafür aber eine große Auswahl an handelbaren Werten über zahlreiche Anlageklassen hinweg. Zu denen gehören nicht nur direkt börsengehandelte Aktien, Fonds oder ETF, sondern auch Hebelprodukte wie Forex und CFDs. Hier kann das Eigenkapital dank einer Kreditlinie des Brokers deutlich aufgestockt werden und somit auch die Rendite erhöht.
Wie die Kostenstruktur und das Marktmodell des Brokers beschaffen sind, ist sehr abhängig von den Kunden, die ein Anbieter an sich ziehen will.
Market Maker: Dies sind Broker, die einen Markup auf die Echtzeitkurse erheben und sonst keine Gebühren veranschlagen. Trader handeln gegen den Broker, wobei immer ein gewisser Konflikt vorhanden ist zwischen dem eigenen Profit und günstigen Kursen für die Kunden.
STP/ECN-Broker: Hier finden Trader tatsächlich Echtzeitkurse direkt aus dem Handelsnetzwerk vor und zahlen extrem enge Spreads, zuzüglich Kommissionen an den Broker, der ja auch verdienen will.
Während ein Market Maker durchaus seriöse Konditionen bietet und sich gut für Einsteiger und Gelegenheitstrader eignet, sind Broker, die die Orders der Kunden gleich weitergeben an ihr Liquiditätsnetzwerk, vor allem für sehr aktive Trader mit hohem Handelsvolumen perfekt.
Die Ausgestaltung der Kommissionen kann in Form von prozentualen Anteiligkeiten am Handelsvolumen erfolgen – oder als Flat Fee. Letzteres wird nochmals unterboten von den sogenannten Neobrokern.
Aktien oder Sparverträge für Null Euro? Das ist tatsächlich möglich, und zwar bei FinTechs, die auch als Neo-Broker bezeichnet werden. Hier erhält man nicht nur das Aktiendepot ohne Gebühren, obendrein zahlen Anleger und Trader entweder nur sehr niedrige Orderkosten um 1,00 Euro – oder wirklich gar nichts. Neobroker machen dennoch ihren Profit, denn sie kooperieren nur mit ausgewählten Handelspartnern und erhalten von diesen eine Vergütung dafür, dass sie ihnen Anleger zuführen, denn die handelsplatzüblichen Kosten fallen an.
Außerdem setzen viele FinTechs überall dort, wo man sparen kann, den Rotstift an – also gibt es keine Schulungsangebote, oft nur eingeschränkten Kundensupport und so gut wie keine Extras. Wer weiß, was er will, und die Kosten-Nutzen-Rechnung aufgestellt hat, ist allerdings mit einem Neobroker unter Umständen gut bedient.
Die Broker oder Aktiendepot Erfahrungen, die Anleger und Trader mit einem Finanzdienstleister machen, fallen also sehr differenziert aus, denn die Anbieter wenden sich durchaus an ganz bestimmte Kundengruppen.
Sehr konservative Anleger, die eine Buy and Hold Strategie verfolgen, nur gelegentlich ihr Portfolio ein wenig umschichten und eventuell Beratungen oder telefonische Orderaufgabe nutzen, werden sich für einen anderen Broker entscheiden als Vieltrader, die rege und mit hohem Kapitaleinsatz handeln.
Vor allem Daytrader, also Teilnehmer, die ihre Positionen nicht über das Ende des Börsentags hinaus halten, greifen gern zu Derivaten wie CFDs, denn dank der Hebel lohnt sich hier auch der überschaubare Anlagehorizont. Auch für Hedging-Strategien sind Differenzkontrakte und andere Derivate geeignet, weil mit ihnen Gewinne erzielt werden können, wenn Aktienkurse fallen.
Nochmals andere Ansprüche stellen Anleger, die sich spezialisieren und dabei einen Fokus auf Anlageklassen wie Rohstoffe oder Kryptowährungen legen. Hier gelten nochmals andere Bedingungen, auch die Risiken sind höher – ganz anders als bei Sparverträgen über ETFs, bei denen das Risiko schon von vornherein gestreut ist über die Werte im Basisindex.
Handelsangebot und Konditionen erlauben gute Schlussfolgerungen darüber, welche Zielgruppen ein Broker anspricht – deshalb sollte man sich über die eigenen Wünsche, das vorhandene Budget, die Risikoneigung und die möglichen Anlagehorizonte im Klaren sein, um im Brokervergleich aussagekräftige Ergebnisse zu erzielen.
Dank der Tatsache, dass wir hier unsere Broker Erfahrungen, Bewertungen und Testberichte zugänglich machen, verkürzt sich der Weg für unsere Leser vermutlich erheblich. Um den Broker Vergleich oder Depotvergleich möglichst sinnvoll zu nutzen, geben wir noch folgende Ratschläge mit auf den Weg:
Die eigenen Ziele zu kennen, hilft sehr dabei, den geeigneten Broker für eine möglichst individuell erfolgreiche, angenehme Broker Erfahrung zu finden.
Nicht immer ist der Broker mit den niedrigsten Kosten für die eigenen Vorhaben der beste – Vieltrader werden kein Problem mit einer hohen Ersteinzahlung bei einem Broker haben, der Top-Konditionen für aktive Kunden bietet.
Die Sicherheit der Handelsumgebung hat Vorrang vor allem anderen. Extrem hohe Hebel und enge Spreads nützen Anlegern und Tradern nichts, wenn ihre Broker Erfahrung aufgrund mangelnder Regulierung negativ ausfällt.
Wo immer es möglich ist, einen Anbieter mit einem Demokonto zu testen, sollte man das auch tun. Die Praxis erlaubt nicht nur risikolose Einblicke in den Handel, sondern auch erste Erkenntnisse zu den Leistungen wie Kundensupport und Informationsangebot.
Natürlich ist die Entscheidung für einen Broker nicht bindend, und wer nicht überzeugt ist, kann sich einen anderen, besseren Anbieter suchen – doch wer von vornherein gute Erfahrungen macht, wird mehr Freude an den eigenen Aktivitäten haben und mehr Einsatz zeigen, wenn es darum geht, die Kenntnisse und Strategien auszubauen.
Aus den zahlreichen Banken und Brokern, die online um Kunden werben, den einen Anbieter zu ermitteln, bei dem „die Chemie stimmt“, ist in Eigenarbeit ein sehr aufwendiges Unterfangen. Mit einem Online Broker Vergleich schafft man sich rasch einen Überblick über die besten und seriösesten Finanzdienstleister und kann sie, dank des Rankings im Broker-Test, auch recht gut einordnen.
Broker Erfahrungen oder Testberichte gehen im Detail darauf ein, was Kunden bei einer Bank, einem Broker oder Neobroker nun genau erwartet. Dazu werden Leistungen und Produkte in Kategorien eingeteilt und eingehend geprüft. Kein wichtiger Bereich bleibt unbeachtet, was die Bewertung schließlich für den Leser sehr nachvollziehbar macht.
Den einen „besten“ Broker oder die „beste“ App gibt es dabei nicht. Viel hängt davon ab, wie Kundenwünsche und Angebot beim Broker zusammenpassen, denn unterschiedliche Typen von Anlegern und Tradern haben ganz verschiedene Ansprüche. Wer sich zunächst fragt, wohin die finanzielle Reise gehen soll, wie viel Kapital für welchen Zeitraum zur Verfügung steht, und wie hoch die Risikobereitschaft ist, kann gezielt nach einem Broker suchen, der passende Produkte für die eigenen Strategien führt – zu angemessenen Konditionen.
Ob das der Aktienkauf zum Nulltarif ist oder der Forexhandel im Sekundentakt, ist weniger wichtig als die Passgenauigkeit. Mit eingehenden Broker Erfahrungsberichten und Bewertungen steigt die Wahrscheinlichkeit, auf Anhieb einen geeigneten, seriösen Handelspartner zu finden, erheblich.
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Finanzielle Differenzgeschäfte (sog. contracts for difference oder auch CFDs) sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Der überwiegende Anteil der Privatkundenkonten verliert Geld beim CFD-Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.