Esports-Redakteur
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Manchmal erscheint es so, als kommt jeden Tag ein neuer Zahlungsanbieter auf den Markt. Ob die vielen Anbieter jedoch für Sportwetten geeignet sind, stellt sich erst noch gewisser Zeit heraus. Wir haben uns dieses Mal den Bezahldienst von Paybox herausgesucht.
Kann der Bezahldienst aus Österreich mit der großen Konkurrenz im Bereich der Finanzdienstleister mithalten? Wie hoch sind die Kosten für die Nutzung und musst du bei den Bonus Aktionen der Buchmacher aufpassen? Es gibt viele Fragen, die wir zu Paybox beantworten müssen. Wenn dich unsere Antworten interessieren, dann bist du hier genau am richtigen Ort gelandet.
Wenn du dich für Paybox interessiert, dann darf ein wenig Hintergrundinformation zum Unternehmen nicht fehlen. Paybox ist eine Bank, die in Wien ansässig ist und sich auf mobile Zahlungen spezialisiert hat. Zunächst fasste man vor allem kleinere Transaktionen ins Auge. Hinzu kamen Angebote wie das Bezahlen von Parktickets in Österreich. Hier hatte man auch zunächst Erfolg und hatte sogar Investoren wie die Deutsche Bank im Boot.
Mit der Zeit versuchte man sich auch bei der Expansion in den erweiterten deutschsprachigen Raum, also vor allem Deutschland. Hier wäre es dementsprechend auch denkbar, dass du für deine Wetten auf die Dienste von Paybox zurückgreifen könntest. Dazu sollte es jedoch nicht direkt kommen. Bevor wir bei diesem Thema so richtig in die Vollen gehen, wollen wir dir noch kurz vorstellen, wie genau du mit dem Service der Paybox umgehen musst. Weiterlesen lohnt sich also auf jeden Fall für alle Sportwetten Fans. Wenn du auf der Suche nach anderen Bezahlmethoden bist, können wir dir unseren Artikel zu den Sportwetten Zahlungsmethoden ans Herz legen.
Nachdem wir ein wenig in das Unternehmen Paybox geschaut haben, interessiert uns nun die konkrete Bedienung des Bezahldienstes und hier wird auf den ersten Blick deutlich, dass es sich hier um ein doch sehr altes Verfahren handelt. Bezahlen kannst du nämlich mit dem Paybox Dienst über eine SMS. Vorher musst du dir natürlich ein reguläres Konto bei der Paybox angelegt haben. Erst dann kannst du den Service für beispielsweise eine Einzahlung mit Paybox für deine Sportwetten nutzen. Mit dieser Zahlungsmethode konnten Kunden in Deutschland schon vor Jahren mobil bezahlen.
Eine einfache und schnelle Sache, denn das Smartphone hat man heutzutage fast immer dabei. Mehr noch: Die Chance, dass du dein Portmonee vergisst, ist größer, als die Chance, dein Handy irgendwo liegenzulassen. Doch durchgesetzt hat sich der österreichische Bezahldienst in Deutschland nicht. Aus welchen Gründen sich Paybox in Deutschland nicht durchgesetzt hat, erklären wir dir im nächsten Abschnitt.
Um die Sache schon einmal vorweg zu nehmen: Den sympathischen Zahlungsanbieter aus Österreich gibt es für den deutschen Markt seit 2019 nicht mehr. Dementsprechend hast du in Deutschland weder die Möglichkeit dein Parkticket zu ziehen, noch dein Konto für Wetten über Paybox aufzuladen. Falls du grenznah oder gleich ganz in Österreich wohnst, hast du selbstverständlich weiter die Möglichkeit auf die Dienste von Paybox zurückzugreifen.
Aufgrund der schwierigen deutschen Gesetzeslage rund um Mobilfunk Rechnungen und digitalem Bezahlen hat es letztlich nicht für Paybox gereicht. Dafür haben sich andere Finanzdienstleister mit unterschiedlichen Bezahlmodellen etabliert. Davon werden wir dir jetzt die besten vorstellen und wir fangen gleich mit der sehr beliebten eWallet von PayPal an.
Auch wenn Paybox nicht mehr für dich verfügbar sein sollte, gibt es noch viele andere Möglichkeiten, um deine digitalen Geschäfte abzuwickeln. Eine davon ist das amerikanische Unternehmen PayPal. Das damals von Elon Musk gegründete Finanzunternehmen hat sich früh auf digitale Zahlungsabwicklung spezialisiert. Dazu stimmt der Service des Unternehmens sowie die Geschwindigkeit, mit der du deine Zahlungen ausführen kannst.
Zusätzlich wurde beim US-Unternehmen früh auf umfangreiche Sicherheitspakete gesetzt. Nur so sind deine persönlichen Daten immer ausreichend geschützt. Im Gegensatz zu Paybox bieten Wettanbieter PayPal oftmals an. Dies hängt auch damit zusammen, dass PayPal keine Gebühren an die werten Kunden weitergibt. Somit konnte sich PayPal als handliches eWallet auf dem deutschen Markt etablieren. Falls dir die Dienste von PayPal nicht zusagen sollten, kommen wir jetzt zu ein paar weiteren guten Bezahlsystemen. Mehr dazu im nächsten Teil.
Neben den vielen neuartigen Zahlungsmethoden gibt es auch noch ältere Methoden, die sich schon sehr lange bewährt haben. Hier meinen mir vor allem zwei Möglichkeiten, die du nutzen kannst, falls Paybox beim Wetten nicht zur Verfügung steht. Zum einen kannst du eine Überweisung bei deiner Bank in Auftrag geben. Bei einigen Banken ist es sogar noch möglich, einen Überweisungsschein handschriftlich auszufüllen.
Diese Bezahlmethode ist zwar sehr sicher, aber dauert dafür auch zwei bis drei Tage. Schneller geht es da sicherlich mit der Kreditkarte. Beispielsweise sind in Deutschland die Annahme von Visa und Mastercard weit verbreitet. Hier musst du auch keinen Tag auf die Überweisung warten. Das Geld wird dir in der Regel in wenigen Minuten zur Verfügung gestellt. Somit brauchst du das nächste Mal beim Wetten nicht mehr lange auf dein Guthaben warten.
Neben den Kreditkarten und Überweisungen kannst du auch mit weiteren eWallets Ein- und Auszahlungen vornehmen. Es gibt also auch Mittel und Wege, um bei Wettanbietern ohne Paybox wetten zu können. Zwei dieser Wege führen über die digitalen Zahlungsanbieter von Neteller und Paysafe. Neteller gehört schon seit etwas längerer Zeit zu einer beliebten Adresse, wenn es um Online Zahlungen geht und auch Paysafe konnte schon öfter auf sich aufmerksam machen.
Beide Anbieter zeichnen sich durch geringe Gebühren sowohl bei Ein- als auch Auszahlung aus. Zusätzlich können sowohl kleine Beträge, startend bei 5 oder 10 €, als auch hohe vierstellige Beträge gebucht werden. Ein weiterer Vorteil dieser Zahlungsmethoden: Das Geld ist binnen Minuten dort, wo du es brauchst: beim Wettanbieter. Somit hast du hier zwei weitere Alternativen zur Auszahlung bei Wettanbietern, die Paybox Zahlungen nicht anbieten.
Gesetz des Falles, dass du mal wieder mit Paybox Guthaben wetten willst, aber keinen Wettanbieter dafür findest, haben wir weitere Optionen für dich zur Hand. Mit Skrill und ecoPayz kannst du deine Einzahlungen beim Sportwetten Anbieter bequem per Smartphone App durchführen. Das einzige, was hierfür nötig ist: Eine kurze Kontoeröffnung bei einem der beiden eWallet Anbieter. Dies ist meistens schnell erledigt und bereitet keine größeren Probleme.
Nachdem du dir deinen Account gesichert hast, kannst du auch schon loslegen und bei einem Wettanbieter deiner Wahl eine Einzahlung machen. Hier müssen wir aber eine kleine Warnung an dich weitergeben: Wenn du auf der Suche nach Bonus Aktionen bist, musst du bei Skrill und ecoPayz aufpassen. Oftmals sind diese Zahlungsmethoden von den Bonus Aktionen der Buchmacher ausgeschlossen. Mehr dazu weiter unten. Wir machen jetzt mit der modernsten aller Zahlungsarten weiter.
Wenn du oft im Internet unterwegs bist, hast du bestimmt schon mal von den sogenannten Kryptowährungen gehört. Mit ihrer innovativen Technik gehören diese Währung-ähnlichen Zahlungsmittel zu einer echten Alternative zu herkömmlichen Währungen. Eine Alternative zu Wetten mit Paybox stellen die Kryptowährungen nur eingeschränkt dar. Zusätzlich machen es Kryptowährungen möglich, auf Banken als kontrollierende Instanz zu verzichten.
Die verwendete Technik überprüft sich mithilfe aller Teilnehmer sozusagen selbst. Doch bei allem Hype um die neuen Formen von Geld: Der Einstieg in Bitcoin, Dogecoin, Ethereum oder anderen Kryptowährungen ist immer mit einem Risiko verbunden. Dies liegt derzeit vor allem an den noch sehr starken Schwankungen bezüglich des Kurses der Kryptowährung. Zudem gibt es aktuell nur sehr wenige Wettanbieter, die eine Bezahlung in Kryptowährungen entgegennehmen. Wir gehen allerdings davon aus, dass sich dies in naher Zukunft ändern wird.
Wie so oft im Leben gibt es immer wieder ein paar Haken. Mit anderen Worten: Manche Dinge sind zu schön, um wahr zu sein. Dies gilt insbesondere für ein paar der oben genannten eWallets. Während PayPal, Apple Pay, sowie Kreditkarten und Überweisungen auf die meisten Bonus Angebote keinen Einfluss haben, liegt die Sache bei folgenden Zahlungsmethoden etwas anders. So sind ecoPayz und Paysafe nicht die einzigen eWallets, die quasi von allen Bonus Aktionen der großen Wettanbieter ausgeschlossen sind.
Hinzu kommen auch die Finanzdienstleister von Skrill und Neteller. Alles in allem fehlen hier schon wichtige Anbieter, an die sich die meisten Sportwetten Fans schon gewöhnt haben. Falls du die gerade genannten Zahlungsdienste doch nutzen möchtest, bleibt zumindest zu sagen: In der Regel fallen die erhobenen Gebühren dieser Zahlungsdienste in sehr geringem Rahmen. Wer genau der beste Zahlungsanbieter für deine Sportwetten ist, erfährst du im nächsten Abschnitt.
So langsam sollte klar geworden sein, dass du nicht ohne Weiteres eine Einzahlung mit Paybox bei deinem Wettanbieter in Auftrag geben kannst und es kommt noch eine Stufe heftiger. Auch eine Auszahlung beim Wettanbieter mit Paybox ist praktisch unmöglich. Dies liegt schlicht und einfach daran, dass Paybox die Geschäfte in Deutschland eingestellt hat. Somit operiert der österreichische Zahlungsdienst nur noch in Österreich.
Wenn du dich von dieser Situation nicht abhalten lassen willst, dann können wir dir gleich mehrere Zahlungsdienste als Ersatz vorschlagen. Angefangen bei dem Marktführer PayPal, der in Deutschland noch immer die meisten digitalen Zahlungen abwickelt. Dazu kommen ein paar weitere eWallets. Hier ist die Rede von Neteller, Skrill und ecoPayz. Aber auch Sofortüberweisungen sind weiterhin eine oft genutzte Zahlmethode für Sportwetten. Hier kannst du vor allem an die Dienste von Sofort und Trustly denken.
Nach der ganzen grauen Theorie über Zahlungsanbieter für deine Sportwetten gibt es nun nochmal ein paar praktische Tipps. Damit klappt jede Überweisung für deine nächste Wette bestimmt ohne Probleme. Seit ein paar Jahren müssen sich die in Deutschland legal operierenden Wettanbieter ein gewisse Gesetze halten. Zum einen geht es hier um Bemühungen Geldwäsche den Kampf ansagen zu können. Zum anderen geht es darum, ein gesetzliches Limit für Vielspieler durchzusetzen.
Dieses liegt im Übrigen bei 1000 € im Monat. Hierfür wurde eigens ein bundeslandübergreifendes Zentralregister geschaffen. Dies hat zur Folge, dass du dich zweifelsfrei und eindeutig vor der ersten Auszahlung ausweisen musst, aber keine Sorge, wir schildern dir den Vorgang zur Identifikation deiner Person genau und detailliert. Somit bist du auf jeden Fall für alle Komplikationen gewappnet.
Wie oben mitgeteilt, warten einige Hürden auf dich, bevor du entspannt mit oder ohne Paybox wetten kannst. Die erste und wichtigste Hürde ist hier sicherlich deine Identität festzustellen. Dazu gibt es einige Dienste, die die Wettanbieter dafür nutzen können. Beispielsweise ist SofortIdent eine schnelle und sichere Methode, um deine persönlichen Daten zu kontrollieren. Obendrein dauert die Anmeldung und der Identifikationsprozess mit SofortIdent nur wenige Minuten.
Hier verifiziert SofortIdent deine angegebene Personalausweisnummer mit der tatsächlichen Nummer deines Personalausweises. Einmal erledigt, steht deinen Wetten eigentlich nichts mehr im Weg. Doch bevor du gleich loslegst, müssen wir doch noch ein weiteres Mal bremsen, denn eine “Besonderheit” wurde den Wettanbietern noch vom deutschen Staat auferlegt. Und diese Maßnahme zielt auf die Bekämpfung von Geldwäsche ab. Mehr dazu gleich im nächsten Paragrafen.
Wir hatten den Sachverhalt weiter oben schon kurz erwähnt. Hier möchten wir uns allerdings nochmals die Zeit nehmen, um die Sache deutlich und sachlich zu erklären. Dazu eignet sich die Nutzung eines konkreten Beispiels unserer Meinung nach am besten. Stell dir vor du machst deine erste Einzahlung mit dem Zahlungsdienst von Neteller. Du möchtest mit 100 € an den Start gehen.
Nachdem du deine Identität einwandfrei bewiesen hast, geht die Überweisung seinen Weg auf dein Wettkonto. Nach zwei Wochen möchtest du 50 € von deinem Wettkonto abheben. Jetzt bist du allerdings an folgende Regel gebunden: Deine erste Auszahlung muss auf genau das Konto erfolgen, mit dem du deine erste Einzahlung getätigt hast. In unserem Beispiel werden die 50 €, die du zur Auszahlung freigegeben hast, also notwendigerweise auf dein Neteller Konto überwiesen. Eigentlich ganz leicht zu merken, oder? Jetzt folgen noch die FAQs zu unserem Paybox Bericht.
Da der Zahlungsanbieter seine Dienste ohnehin in Deutschland eingestellt hat, kann unser Fazit schon einmal nicht mehr positiv ausfallen. Seit dem Jahr 2019 können deutsche Kunden nur noch sehr eingeschränkt von dem guten Service von Paybox profitieren. Ohne grenznahen Wohnort wird es daher schwierig, Paybox regelmäßig für Online Einzahlungen bei deinem Wettanbieter zu nutzen.
Auch wenn dies für manche Wettfans verlockend klingen mag: Es gibt mittlerweile eine Fülle von anderen Zahlungsanbietern, die weiterhin erfolgreich am Markt operieren. Somit wäre Paybox zwar eine gute Option für deinen Wettanbieter, was Kosten, Sicherheit und Geschwindigkeit der Überweisung angehen, aber wo der Service nicht regulär angeboten wird, kann man als Finanzdienstleister auch nicht erfolgreich sein. Und so endet unser Erfahrungsbericht zu Paybox und dem Wettmarkt. Falls du nun von der Nutzung dieses Zahlungsdienstes absiehst, haben wir dir hoffentlich genügend Alternativen mit auf den Weg geben können.
Paybox hat seine Dienste im Jahr 2019 für den deutschen Markt eingestellt. Der Zahlungsanbieter operiert jedoch noch in Österreich und ist somit nicht ganz vom Markt verschwunden.
In der Regel fallen für die meisten Online Zahlungen mit Paybox keine Gebühren an. Im Zweifelsfall solltest du jedoch die AGBs deines Wettanbieters lesen, bevor du eine Überweisung mit Paybox in Auftrag gibst.
Wenn du einen Wettanbieter gefunden hast, der Bezahlungen mit Paybox entgegennimmt, dann musst die meistens nur wenige Minuten auf die Ausführung deines Auftrages warten.
Nein. Für besondere Sicherheitsmaßnahmen ist auch bei Paybox kein Anlass gegeben. Dennoch solltest du bei Online Zahlungen immer ein gewisses Maß an Sicherheitsvorkehrungen treffen.
Ja. Neben Paybox sind auch die Dienste von Skrill, Neteller, ecoPayz, sowie PayPal und Apple Pay zu empfehlen. Zusätzlich ist auch der Einsatz von Überweisungen und Kreditkarten (Visa, Mastercard) eine Überlegung wert.
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